10 Millionen verkaufte iPhone 6 – erste Vorbesteller warten noch immer

Am Startwochenende vom iPhone 6 und iPhone 6 Plus sind über 10 Millionen Stück über die Ladentheke gegangen. Es soll sich laut Tim Cook um den wohl größten Verkaufsstart handeln. Doch noch immer warten erste Vorbesteller auf ihr Smartphone

Bisher gab es von Apple noch kein iPhone in zwei unterschiedlichen Größen. In diesem Jahr ändert sich dies und das Unternehmen aus Cupertino schickt die Neuauflage des iPhones mit einem 4,7-Zoll großen Display beim iPhone 6 sowie einem 5,5-Zoll großen Display beim iPhone 6 Plus ins Rennen.

Einzelne Vorbesteller warten weiterhin auf ihr iPhone

Ein Rekordverkaufsstart von Apple zeigt die Nachfrage nach dem aktuellen iPhone. Viele Mobilfunkanbieter boten eine Vorbestellung an und wollten so ihren Kunden das neue Smartphone rechtzeitig liefern.

In einem Beitrag der tz wird über einen Fall berichtet, bei dem noch immer ein Vorbesteller auf sein Gerät wartet. Dieser hatte das iPhone bei der Telekom am 14. August reserviert und schon am 12. September bestellt. Zum offiziellen Verkaufsstart am vergangenen Freitag wollte er es in seinen Händen halten.

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Immerhin hat sich ein Sprecher dazu geäußert und teilte mit, dass sie nicht ausschließen können, dass jemand sein Gerät trotz Reservierung noch nicht erhalten hat und warten muss. Es wird empfohlen, dass Kunden den Lieferstatus bei der Telekom abfragen und mit den eingegeben Daten eine Auskunft erhalten.

Welches iPhone 6 wird besonders gern angenommen?

Darüber schweigt sich Apple weiterhin aus und teilt nicht mit, ob das iPhone 6 oder iPhone 6 Plus besonders gut ankommt und die Verkaufszahlen anführt. Einige Seiten im Netz teilen aber mit, dass die kleinere Variante mit dem 4,7-Zoll-Display führen soll.

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Geht es nach dem Telekom-Sprecher, ist das iPhone 6 mit 64 GB zumindest bei der Telekom das favorisierte Modell. Ganze 799 Euro muss aktuell für das iPhone 6 mit 64 GB bei Apple im Store auf den Tisch gelegt werden. Die kleinste Variante mit 32 GB startet bei 699 Euro. Willst du das iPhone 6 Plus kaufen und wählst die Einstiegsversion mit 16 GB, beginnt der Preis bei 799 Euro.

Käufer wählen häufig den Weg über ihren Mobilfunkanbieter

Es verwundert daher nur wenig, dass sich viele das iPhone bei ihrem aktuellen Mobilfunkanbieter heraussuchen (Gerät wird über einen monatlichen Betrag finanziert -> häufig geringerer Gerätepreis, da Kunde an Tarif für 24 Monate gebunden ist) und dort bestellen. Die Tarife schwanken, wie diese Übersicht zeigt, zwischen 35 Euro und 50 Euro im Monat.

Je nachdem für welchen Tarif ihr euch entscheidet und welchen Mobilfunkanbieter ihr wählt, ändert sich auch der Gerätepreis. Beispielsweise würde das iPhone 6 mit 16 GB bei der Telekom mit dem Tarif MagentaMobil M nur noch 99,95 Euro kosten. Dafür werden monatlich 53,95 Euro für den Tarif fällig. Bei O2 erhaltet ihr die gleiche Gerätekonfiguration im Tarif O2 Blue All-in L für einmalig 269 Euro und zahlt monatlich für den Tarif 45,99 Euro. Besonders interessant bei diesem Mobilfunkanbieter: Hier erhaltet ihr 2 GB Datenvolumen pro Monat und könnt dieses auch im LTE-Netz nutzen.

Würde ich mich für das iPhone 6 entscheiden?

Angefangen habe ich mit dem iPhone 5 im Februar 2013 und im vergangenen Herbst wollte ich nicht schon so früh auf das iPhone 5c bzw. iPhone 5S wechseln. Ich denke, dass die Anschaffung von einem Neugerät alle zwei Jahre ausreichend ist.

Somit wäre es im Februar 2015 wieder soweit und ein neues Gerät könnte angeschafft werden. Über den Preis lässt sich sicherlich streiten und ob dieser gerechtfertigt ist, dennoch werde ich es tun und mir das iPhone 6 mit 16 GB zulegen. Gleichzeitig interessiert mich zudem die Apple Watch, die ebenfalls vorgestellt wurde.

Etwas sauer stößt mir allerdings auf, dass NFC nur zur virtuellen Bezahlung genutzt werden kann. Das kabellose Laden wird damit weiterhin von Apple nicht unterstützt und das ist schon fast traurig. Kein Wunder also, dass das Kickstarter-Projekt Swich finanziert werden konnte, die das Laden ohne Kabel unterstützen und dabei auf NFC setzen. Zwar ist hierfür zusätzliches Zubehör notwendig, aber immerhin bieten sie so eine Lösung.