Laut einer aktuellen Studie der BITKOM nutzen 15 Millionen Deutsche das Smartphone und Tablet zur Navigation. Damit gehören Navigations- und Kartendienste zu den beliebtesten Anwendungen auf mobilen Endgeräten.
Das sind rund 60 Prozent der mobilen Internetnutzer. Dies ergab sich aus einer Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Smartphones sind mittlerweile standardmäßig mit einem GPS-Empfänger ausgerüstet, diese Geräte können mit entsprechender Software wie vollwertige Navigationsgeräte eingesetzt werden“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Als Gründe wurden die günstigen Preise zur Datenübertragung, größere Displays und die Vereinfachung der Bedienung genannt. Ein großer Mehrwert liege vor allem in den Zusatzinformationen der mobilen Karten.
iPhone-5-navigation“ src=“https://www.voondo.de/wp-content/uploads/2013/03/iphone-5-navigation.jpg“ width=“540″ height=“312″ />
Weit verbreitet sind Navigationsdienste und Kartendienste auf Basis der großen Anbieter Google Maps, Bing Maps, Nokia Here, iOS Maps, TomTom sowie Garmin. Je nach Software wird dabei der kürzeste Weg per Auto, Rad oder zu Fuß angezeigt – wahlweise auch der schnellste. Teilweise werden aktuelle Verkehrs- und Staumeldungen in die Routenplanung einbezogen.
Zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Erhebung des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM. Befragt wurden 1.370 Personen ab 14 Jahren, darunter 501 Personen, die das Internet per Smartphone oder Tablet Computer mit W-Lan Spots unterwegs oder mit Mobilfunk nutzen.
Quelle: BITKOM