Samsung präsentiert aktuell auf der CeBIT das eigene Cloud-Print-Konzept für mobiles Drucken.
Erst gestern stellten wir euch kurz Apple AirPlay vor, welches schon wesentlich länger auf dem Markt existiert und mobiles Druckern ermöglicht. Allerdings nicht wenn ihr unterwegs seid.
Ziel ist es mit dem Cloud-Print-Konzept von Samsung, mobiles Drucken und Teilen von Dokumenten ortsunabhängig für Mitarbeiter im Unternehmen zu ermöglichen. Hierbei soll die Lösung mobiles Drucken aus der Cloud erlauben und gleichzeitig aber hohe Sicherheitsstandards erfüllen.
Samsung Cloud Print App und neue NFC-Drucker notwendig
Damit Samsung Cloud Print genutzt werden kann, wird die Samsung Cloud Print App und einer der NFC-Drucker der neuen Serie benötigt. Die Lösung ist kompatibel zur mobilen Sicherheitslösung KNOX. Geräte ohne KNOX können ebenso genutzt werden, denn Samsung setzt bei der Übertragung auf entsprechende Datenverschlüsselung.
Mitarbeiter eines Unternehmens können über die App aus aktuell 20 unterstützen Druckern wählen und festlegen wann auf welchem Gerät welches Dokument gedruckt werden soll. Demnach kann ein Dokument dann gedruckt werden, wenn es notwendig ist oder erst dann auf dem „Tisch“ liegen soll.
Dank dem Zusammenspiel aus professionellen Sicherheitslösungen, einfacher Handhabung und flexiblen Kapazitäten aus der Cloud erfüllt Samsung die wichtigsten Anforderungen, die gerade kleine und mittlere Unternehmen sowie alle, die mobil arbeiten, an ihre IT stellen. Mit Samsung Cloud Print erhalten diese eine ganzheitliche Druckerlösung, die auch mit kleinem IT-Budget und begrenzten Personalressourcen eingesetzt werden können.
Zudem trägt die Cloud Print App zu einer effizienten Zusammenarbeit bei: Mitarbeiter können über die Mobilfunknummer Kollegen hinzufügen, um mit ihnen Dokumente orts- und zeitunabhängig zu teilen.
Die Samsung Cloud Print App soll ab Juni 2014 kostenlos für Android verfügbar sein. Eine App für iOS ist für das zweite Halbjahr 2014 geplant. Ob dies wirklich sinnvoll ist? Besonders Unternehmen nutzen häufiger Geräte mit iOS und setzen weniger auf Android. Daher können wir diesen Schritt nur bedingt nachvollziehen.
Quelle: Samsung