Dead Space 3 ist da – und bringt viele Neuerungen mit. Trotzdem lebt das Spiel wie auch zuvor von Grusel, Horror und Erschrecken. Die wichtigste Neuerung: Es gibt einen zweiten Protagonisten.
Isaac Clarke bekommt Gesellschaft, jetzt schaltet sich ein weiterer Spieler, John Carver, ein. Er wird im Koop-Modus gesteuert. Das macht das Spiel noch abwechslungsreicher, denn plötzlich kann der eine Spieler dem anderen zu Hilfe kommen und ihm in ausweglosen Situationen gegebenenfalls beistehen. Andererseits kann aber auch jeder für sich in eine gefährliche Situation geraten, die gemeistert werden muss.
Horror ist nach wie vor das Hauptaugenmerk der Entwickler. Grusel ist vorprogrammiert. Die Widersacher treten mit entsprechend verstörendem Äußeren auf und man wird auf Monster treffen, die aus den dunklen Höhlenwänden auftauchen.
Auch der Bau eigener Waffen ist bei Dead Space 3 wieder möglich. Ein fliegender Roboter kann die benötigten Materialien hierfür besorgen und herantransportieren. Ein Radarscan macht die Überprüfung möglich, ob sich der Einsatz des Salvage Bot lohnt.
Visceral Games hat mit Dead Space 3 ein packendes Survival-Horror-Game entwickelt und die beiden Protoganisten sorgen für reichlich Abenteuer.
Ab dem 07. Februar ist Dead Space 3 erhältlich und zwar für Xbox 360, PC und PS3. Einen Vorteil haben die Nutzer der Xbox 360. Das neue Spiel arbeitet mit Kinect und so können diverse Kommandos gesprochen werden. Mit den Worten „Hilf mir“ kann der Mitspieler zu Hilfe gerufen werden und man kann per gesprochenem Kommando die Gegner einfrieren. Dieser Effekt verstärkt natürlich den Spielspaß ganz besonders.
Das Spiel unterliegt der Altersbegrenzung „ab 18 Jahren“ und der Preis bewegt sich zwischen 45,00 und 60,00 Euro.