Die zunehmende Globalisierung hat auch wachsende Auswirkungen auf Arbeitnehmer. Denn Fremdsprachenkenntnisse sind in nahezu jedem Berufsfeld und in jeder Branche gefragt. Das beginnt schon bei der Kommunikation mit den Kollegen und hört beim Kontakt zu den Kunden noch lange nicht auf. Denn nahezu jedes Unternehmen agiert mittlerweile in einem internationalen Umfeld und mit internationalen Netzwerken.
Welche Fremdsprachenkenntnisse sind gefragt?
Englischkenntnisse sind für Arbeitnehmer, die Karriere machen wollen, ein muss. Schließlich handelt es sich hierbei um die international etablierte Geschäftssprache Nummer 1. Im europäischen Wirtschaftsraum spielt darüber hinaus auch Französisch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Bei Unternehmen, die weltweit agieren, punkten die Arbeitnehmer, wenn sie auch Kenntnisse in Spanisch und Chinesisch mitbringen. Der Grund: Viele Produzenten arbeiten beispielsweise mit wachsender Tendenz mit Zulieferern aus China zusammen. Wegen der zunehmenden wirtschaftlichen Bedeutung ist außerdem damit zu rechnen, dass die Sprachen polnisch und russisch einen höheren Stellenwert bekommen werden.
Sprachen lernen, aber wie?
Der Klassiker für Verbraucher, die schnell und effektiv eine Sprache lernen wollen, ist natürlich die Sprachreise. Hierbei handelt es sich um einen mehrmonatigen Aufenthalt im Ausland, bei welchem sie in Sprachkursen von Muttersprachlern unterrichtet werden. Das Gelernte können sie anschließend direkt anwenden und die Sprachkenntnisse im Gespräch mit einheimischen Freunden sogar noch verbessern.
Eine weitere, gern genutzte Möglichkeit zum Erlernen einer Fremdsprache ist ein Sprachkurs an der Schule, der Volkshochschule oder bei einer anderen Bildungseinrichtung. Aber auch hier haben sich die Möglichkeiten dank der modernen Technik geändert. Denn das klassische Vokabelpauken mit dem Vokabelheft ist für viele Sprachschüler längst passé: Sie nutzen zum lernen lieber eine Vokabeltrainer App wie etwa phase 6. Das Besondere an dieser App besteht darin, dass die gespeicherten Vokabeln auf die Inhalte aller Schulbücher, die offiziell im Unterricht verwendet werden, zugeschnitten sind.
Wer die App nutzen möchte, braucht natürlich auch ein entsprechendes Endgerät. Besonders praktisch sind dabei mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Damit haben die Sprachschüler nämlich auch die Möglichkeit, die Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Wartezeiten zum Vokabellernen zu nutzen.
Tipp: Wer sich für ein entsprechendes Gerät zum Lernen entscheidet, sollte allerdings vor dem Kauf einen Test zu Rate ziehen.
Bei Arbeitgebern mit Fremdsprachenkenntnissen punkten
Selbstverständlich ist das Erwähnen von Fremdsprachenkenntnissen ein Pluspunkt für Bewerber. Es reicht den Personalverantwortlichen aber schon längst nicht mehr aus, dass die Kenntnisse nur erwähnt werden. Die Bewerber sollten schon auch einstufen, wie gut ihre Kenntnisse sind, was mitunter aber nicht so einfach ist. Eine gängige Möglichkeit ist beispielsweise die Einstufung in
- verhandlungssicher
- sehr gut
- gut
- Grundkenntnisse
Doch mit dieser Abstufung allein fällt es den Entscheidern im Unternehmen oft auch nicht leicht, einzuschätzen, wie gut es tatsächlich um die Sprachkenntnisse des Bewerbers bestellt ist. Um darüber ein besseres Bild zu vermitteln, können die Bewerber in ihrem Lebenslauf etwa Beispiele aufführen, wie sie die jeweilige Sprache in ihrem Alltag nutzen.