Gaming-Laptop: Darauf müsst ihr achten

Es gab eine Zeit, da war das Spielen am PC verpönt. Der Kopierschutz machte Spiele unspielbar, die Hardware-Anforderungen wuchsen stetig. Heute ist das anders: Dank Steam und vergleichsweise günstiger Technik ist der PC wieder attraktiv als Spielplattform geworden. Wer auf dem Laptop spielen will, muss aber seine Augen aufhalten.

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Welche Hardware?

Zum Spielen wird freilich stärkere Hardware benötigt als nur für das Surfen im Internet. Vor allem sollte man darauf achten, dass ein einigermaßen schneller Prozessor vorhanden ist und eine Grafikkarte. Die integrierte Grafik, die Intel- und AMD-Prozessoren mitbringen, reichen für Gaming nicht aus. Dazu kommt, dass diese Komponenten bei Laptops nicht aufgerüstet werden können. Es gilt also schon beim Kauf, auf schnelle Chips zu achten.

Um mit der Wärmeentwicklung schneller Grafikkarten und Prozessoren fertig zu werden, empfiehlt es sich, auf größere Laptops zu setzen. Geräte ab 15 Zoll bieten genügend Grundfläche, damit auch ein ausgeklügeltes Kühlungssystem im Gehäuse Platz findet. Welche Modelle in Frage kommen könnten, kann man in Testberichten nachlesen. Viele nützliche Informationen diesbezüglich findet ihr beispielsweise hier.

Auflösung und Hardware gehen Hand in Hand

Ein weiterer Punkt, auf den man achten kann – gerade wenn das Geld knapp ist – ist die Auflösung, die der Bildschirm mitbringt. Sie kann durchaus Full HD sein, also 1920×1080 Pixel betragen. Will man sparen, kann es auch weniger sein. Denn je weniger Pixel zu berechnen sind, umso langsamer können die Komponenten sein und entsprechend günstiger wird das Gerät. Es sieht in jedem Fall unschön aus, wenn man auf einem flachen Bildschirm nicht die native Auflösung verwendet. Denn dann muss der Grafiktreiber die „halben Pixel“ umrechnen und das geht immer mit Kompromissen einher.

Vorteile eines Gaming Laptops

Die größten Vorteile eines Gaming-Laptops sind gleichzeitig die allgemeinen Vorteile eines Notebooks. Wenn man das möchte, kann man sie mitnehmen – ob auf Reisen oder auf die Couch. Sie benötigen weniger Strom als die Desktop-Rechner, weil man darauf achtet, dass sie auch im Akkubetrieb einigermaßen nützlich sind. Und sie haben einen Akku – ein möglicher Stromausfall bedeutet also noch nicht das Ende der Arbeit (oder des Levels).