Gastbeitrag: Tablet-Kauf – worauf muss ich achten?

In der heutigen Zeit kaufen sich immer mehr Menschen sogenannte Tablet PCs, also kleine mobile Computer, die äußerst handlich zu bedienen sind. 

Von der Leistungsdichte kommen diese Geräte dem klassischen PC und Notebook immer näher und stellen somit eine ernsthafte Konkurrenz dar. Doch auch bei diesen mobilen Computer gibt es riesige Unterschiede, die beim Kauf eines Tablet beachtet werden sollten.

Der Tablet-Markt boomt wie nie zuvor! Mittlerweile haben fast alle großen Hersteller das Potenzial dieser kleinen und handlichen Computer erkannt. Ob AppleMicrosoftGoogle oder Samsung, nahezu jeder großer Technologiekonzern hat mittlerweile ein eigenes Tablet im Portfolio. Durch diese Fülle an Herstellern und Modellen, fällt die Kaufentscheidung immer schwieriger.

Wir als Interessenten müssen uns mehr mit diesem Thema beschäftigen. Um den Kaufentscheidungsprozess zu beschleunigen, eignen sich besonders Tablet Tests und Tablet Vergleiche, wie es das Testportal tablet-im-test.de anbietet.

tablet

Eine wichtige Säule beim Entscheidungsprozess ist der Verwendungszweck. Möchte der Benutzer “nur” einfache Arbeiten für die Schule, Universität oder Arbeit erledigen und gelegentlich im Internet surfen. Oder soll das Tablet mit einer Vielzahl an hochauflösenden Computerspielen ausgerüstet werden, die dann online mit mehreren Leuten gespielt werden. Für Gamer empfiehlt es sich auf ein hochauflösendes Display, sowie einen pfeilschnellen Prozessor zu achten.

Die Größe, der Formfaktor und auch das Gewicht spielen bei der Findung des perfekten Tablet PCs natürlich eine wichtige Rolle. Soll das Tablet vor allem unterwegs genutzt werden, sollte auf ein Gerät mit geringem Gewicht gepaart mit niedrigen Abmessungen gesetzt werden. An dieser Stelle legen uns die Hersteller keine Steine in den Weg. Vom kleinen 7 Zoll bis hin zum 12 Zoll Tablet ist am Markt alles erhältlich.

Für die Zielgruppe Multimedia und Entertainment empfehlen sich vor allem Tablet PCs mit einer sehr hohen Auflösung. Während günstigere Geräte, wie zum Beispiel das IdeaPad A3000 von Lenovo, auf eine Bildschirmauflösung von 1024 x 600 Pixeln setzen, findet man in der Regel bei teureren Geräten mindest eine HD Auflösung. Neben einem hochauflösendem Display mit sehr guten Kontrastwerten, sollte sich diese Zielgruppe verstärkt auf Tablets mit HDMI Ausgang beschäftigen. Mit einem HDMI Ausgang lassen sich Videos und Fotos ganz leicht auf einen TV abspielen. Im Bereich “produktives Arbeiten” spielen sehr viele Faktoren eine Rolle.

Neben einem Leistungsstarken Prozessor, einen ordentlich großen Speicher sollte das Tablet über ein Betriebssystem verfügen, welches genau für diese Sparte entwickelt wurde. An dieser Stelle empfehlen wir Tablet PCs mit vollwertigem Windows 8. Einerseits kennen die meisten Desktop-PC Nutzer die Oberfläche und sparen sich dadurch Einarbeitungszeit. Anderseits funktionieren neben den Apps aus dem Windows Store auch herkömmliche Programme wie Word, Excel oder Photoshop.

Beim Tablet Kauf ist sicherlich auch der Preis entscheidend. Je nach Hersteller, Modell und Ausstattung kann ein Tablet zwischen 100 und weit mehr als 700 Euro kosten. Zu den günstigsten Geräten am Markt zählen Tablets mit dem Betriebssystem Android. Während durchaus solide Tablet PCs mit Android 200 bis 300 Euro kosten, muss man für ein Apple oder Microsoft Tablet deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Gastbeitrag von Alexander Schönegg



  1. Es gibt mittlerweile auch Apps für Android, mit denen man vernünftig produktiv arbeiten kann. Man benötigt also nicht zwangsläufig ein teures Windows-Tablet (mit dem man zudem auf Unmengen interessanter Apps verzichten muss).

    Ich nutze beruflich Microsoft Office, und bearbeite unterwegs mit TextMaker Mobile (statt Word), PlanMaker Mobile (statt Excel) und – seltener – Presentations Mobile (statt PowerPoint) alle Daten orginalgetreu ohne Formatierungskuddelmuddel, speichere sie wieder als doc/x, xls/x oder ppt/x, und im Büro verwende ich sie weiter. Das funktioniert nahtlos, und was den Funktionsumfang (die Bearbeitungs- und Formatierungsoptionen) angeht, sind die Wichtigsten Elemente inbegriffen (für mich z.B. ist eine vollständige Änderungsverfolgung bei TextMaker unverzichtbar).

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