Drucker sind wahre Alleskönner – sagt zumindest die Werbung. Tatsächlich muss man aber Kompromisse eingehen, wenn es um Drucker geht, die mehr als nur A4-Druck können. Gerade, wenn man sich repräsentieren möchte, sollte man nicht auf Fertigbögen vertrauen.
Beispiel Visitenkarten
Jeder, der schon einmal auf einer Messe war, weiß, dass es dort nur so vor Visitenkarten wimmelt. Schließlich möchte man vom Gegenüber etwas mit nach Hause nehmen, um später in Kontakt bleiben zu können. Zudem hat es sich etabliert, Visitenkarten als Notizzettel für die Konversation zu nutzen, denn so existiert praktischerweise auch gleich ein Kontext. Um sich selbst Visitenkarten anzufertigen, kann man einen normalen Drucker verwenden, denn es gibt spezielle Papierbögen im Schreibwarengeschäft. Diese haben aber den Nachteil, dass sie durch ihre Perforation nicht wirklich professionell aussehen, man wird den Rändern ansehen, dass sie aus einem Bogen stammen. Je nachdem, wie dick das Papier ist und wie großzügig der Hersteller bei der Perforation war, droht zudem ein Papierstau.
Bedrucken sonstiger Karten
Eine Disziplin, bei der ein gewöhnlicher Drucker überhaupt nicht helfen kann, ist das Bedrucken von Karten. Das wird in den letzten Jahren immer häufiger benötigt, denn durch den einfachen Einsatz der RFID-Technik kann man mit eigenen Karten leicht Zugänge erlauben und verbieten. Das bietet sich beispielsweise für kleinere Firmen an. Die Karten haben die Größe einer Kreditkarte und sind aus Plastik. Da sie hart und glatt sind, kann man Tintenstrahldrucker direkt vergessen, hier muss ein spezieller Drucker verwendet werden. Dieser kann verschiedene Technologien verwenden, beispielsweise den Foliendruck.
Druckmaterial besorgen
Allerdings ist es bei Spezialdruckern nicht ganz so einfach, an Nachschub zu kommen, wenn die Druckgrundlage oder der Toner aufgebraucht sind. Denn im normalen Schreibwarengeschäft wird man oft nicht fündig. Seitens der Hersteller ist das auf der anderen Seite auch nicht unbedingt das Problem, denn als erste Anlaufstelle kommen dem Kunden dann die Service-Geschäfte des Herstellers in den Sinn. Aber es gibt noch mehr Quellen für Nachschub, auch im Internet finden sich Spezial-Shops, die mit Verbrauchsmaterialien aushelfen können. Einer dieser Shops ist ident24.de, wo man Etiketten, Karten, Toner oder ganze Drucker ordern kann.
Keine Angst vor der Software
Auch wenn es bei spezialisierten Druckern um Hardware geht, die nicht viel mit einem gewöhnlichen Drucker gemein hat, ist die Bedienung dennoch recht einfach. Denn die Drucker werden genauso wie ein normaler A4-Drucker an den Computer angeschlossen – in der Regel also per USB oder Netzwerk. Für das Betriebssystem handelt es sich dabei auch um einen Drucker. Für das Bedrucken spezieller Gegenstände ist zuweilen ein bestimmtes Programm notwendig, aber als Quelle, beispielsweise für das Design, können gängige andere Programme verwendet werden.