Ohne Handy geht es heute nicht mehr. Doch jeder Handy- oder Smartphone-Nutzer muss sich zunächst entscheiden: Prepaid oder Vertrag? Beide Varianten haben ihre Vorteile. Für wen sich letztlich welche Variante am besten eignet, ist eine Frage der persönlichen Gewohnheiten: Wie oft telefoniere ich? Wie oft bin ich im Internet?
Handyverträge haben eine feste Laufzeit – in der Regel sind das 24 Monate. Vor Ablauf dieses Zeitraums ist eine Kündigung schwer bzw. unmöglich. Einige Unternehmen bieten monatlich kündbare Verträge an, allerdings sind diese deutlich teurer. Viele Unternehmen wie etwa 1&1 bieten ihren Kunden sogenannte Flatrate-Tarife an. Entscheidet man sich für eine Flatrate in alle deutschen Netze, eventuell noch mit SMS-Flatrate, sind damit alle monatlichen Kosten abgedeckt.
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Ein Handy mit Prepaid-Karte ist für alle sinnvoll, die bereits ein Handy besitzen und es zudem nicht sehr häufig benutzen. Wer selten bzw. nie lange Telefongespräche führt, sondern höchstens mal ein Taxi bestellt, sollte auf Prepaid zurückgreifen. So bezahlt man nichts, was man nicht auch nutzt. Außerdem behält man die volle Kontrolle über die Kosten, da anfallende Gebühren im Voraus bezahlt werden – beim Aufladen der SIM-Karte. Mit einer Prepaid-Karte geht man also absolut keine Verpflichtungen ein: Man kann jederzeit zu einem anderen Anbieter wechseln oder auf einen Vertrag umstellen.