Neue Funktionen und herausragende Features – die Entwicklung der Telekommunikation ist so rasant wie nie. Jedes Jahr überzeugen uns Apple, Samsung und Co. mit neuen, erstklassigen Modellen. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Deutschen im Schnitt alle zwei Jahre ihr Smartphone wechseln. Doch Preise von mehr als 500 Euro, für das exklusive iPhone X sogar bis zu 1.300 Euro, werfen die Frage auf: Wie lässt sich die teure Leidenschaft überhaupt finanzieren?
Smartphones mit Krediten finanzieren
Immer mehr Handynutzer greifen zu schufafreien Krediten, um sich ein neues Handy zu finanzieren. Vor allem online können sie diverse Anbieter miteinander vergleichen und günstige Konditionen erstehen. Da die Anschaffungskosten für das neue Smartphone in der Regel zwischen 500 und 1.000 Euro liegen, ist die Finanzierungssumme überschaubar und rasch zurückbezahlt. Manche Unternehmen bieten zudem einen Kredit ohne SCHUFA-Eintrag an, sodass die Anschaffung des Smartphones keinen Einfluss auf den Score und damit die Bonität hat.
Alternativ bieten Kredite von Privatpersonen eine gute Möglichkeit, ein neues Handy zu finanzieren. Die Kreditgeber geben online ihre Konditionen an. Verbraucher können dann auf das Angebot zurückgreifen. Für Kreditnehmer besteht kein Risiko, da der Kredit über die Plattform abgewickelt wird. So bleiben auch beide Vertragsparteien untereinander anonym. Worauf Kreditnehmer achten sollten, erklärt die Verbraucherzentrale Hamburg.
Finanzierung über den Vertrag
Viele Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden bei einer Verlängerung des Vertrages ein neues Handy an. Da die Laufzeit meist 24 Monate beträgt, können Verbraucher über ihren Anbieter alle zwei Jahre das Modell wechseln. Die monatlichen Mobilfunkkosten sind dadurch aber deutlich höher und es besteht meist keine Option, die Vertragsinhalte flexibel zu wechseln.
Manche Unternehmen bieten bei Vertragsabschluss eine Handytauschoption an. Kunden haben die Möglichkeit, nach Ablauf einer festgelegten Frist, ihr Smartphone gegen ein anderes Modell einzutauschen. Wichtig ist bereits bei Vertragsabschuss darauf zu achten, welche Optionen angeboten werden. Nicht selten beschränkt sich das Angebot auf ältere Modelle, sodass diese Tauschoption kaum nützlich ist.
Altes Handy verkaufen
Wer sein altes Smartphone verkauft hat zwar nicht den gesamten Betrag für ein neues Modell in der Tasche, trägt aber bereits einen Teil dazu bei. Abnehmer finden sich über Zeitungsanzeigen oder auf Online-Flohmärkten. Es gibt zudem diverse Portale, die einen Rückkauf verschiedener Smartphonemodelle anbieten. Der Ankaufspreis auf diesen Plattformen ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
- Alter des Geräts
- Zustand
- Nachfrage auf dem Markt
- Angebot auf dem Markt
Für ein funktionstüchtiges, begehrtes Smartphone in gutem Zustand, erhalten Verkäufer noch eine beachtliche Summe. Je nach Plattform kann beispielsweise für das iPhone 7 mit 128 GB inklusive USB Kabel und Ladestation ein Preis von fast 400 Euro erzielt werden.
Das Smartphone absichern
Ob das Handy nun mit einem Kredit oder über den Mobilfunkanbieter finanziert wird, Nutzer sollten sich durchaus Gedanken über eine Handyversicherung machen. Nimmt das Smartphone einen Schaden und kann nicht repariert werden, muss der Kredit trotz aller Umstände weiter bezahlt werden. In diesem Fall wäre es sogar nötig, neben der bereits bestehenden Finanzierung ein weiteres Smartphone anzuschaffen. Hier gibt es alles Infos zu dem Sorglos-Paket von Base.