HTC U12 Check: Das Gute und das Schlechte

Anders als viele anderen Technik Seiten lassen wir uns etwas Zeit mit der Bewertung von neuen Smartphones. Das HTC U12 hatte gerade einen ziemlichen Hype hinter sich. Doch warum eigentlich? Es geht hier meist nur um ein Feature: Es hat keine Knöpfe. Naja, ob das reicht? Wir haben uns einmal die Pros und Contras des Gerätes angeschaut und für euch zusammengeschrieben. Das Fazit: Leider fällt das HTC U12 bei den entscheidenden Punkten.

Zweifelsfrei muss man zugeben: Das Gerät sieht verdammt gut aus, ist perfekt gebaut und die neue Edge Sense Technik, mit der keine mechanischen Knöpfe mehr von Nöten sind, macht was her. HTC hat sich was dabei gedacht und ein wirklich modernes Gerät gebaut. Sehr gelobt wird auch die Kamera des Handys. Es ist eines der wenigen, die es mit Samsung und Co. aufnehmen können. Überdies kann die Hardware und die damit einhergehende Performance überzeugen. Das HTC U12 rennt.

Akku und Display hinken hinterher

Soweit so gut. Bislang klingt das nach einem ziemlich starken High-End Gerät. Doch leider hinken das Display und die Akkulaufzeit meilenweit hinter anderen Flaggschiffen hinterher.

Beim Bildschirm überzeugen zwar die Schärfe und die Farben, ja sie überragen sogar. Doch die Helligkeit und insbesondere die partiell unsaubere Ausleuchtung töten hier sämtliche Euphorie in Sachen Display. Unsaubere Stellen auf dem Display dürfen bei einem Gerät dieser Klasse nicht vorkommen. Es ist ein No-Go! Und dann wäre da noch die Akkulaufzeit. Sie ist nicht schlecht, doch leider kommt man damit nicht immer über den Tag. Legt man sich etwas ins Zeug, dann ist ein vorzeitiges Aufladen angesagt.

Fazit

Innen pfui – außen hui? Naja, ganz so krass ist es nicht. Doch leider sind Akku und Display zwei der wichtigsten Aspekte in heutigen Smartphones. Und wenn diese nicht stimmen, dann können wir das Smartphone nicht ohne weiteres empfehlen. Schade auch!