Am heutigen Montag hat Apple in Cupertino nicht nur ein kleineres Smartphone, sondern auch ein kleines Tablet vorgestellt. Es wurde „iPad Pro“ genannt und kommt mit der klassischen Bildschirmgröße von 9,7 Zoll. Ansonsten ist es gewissermaßen eine Mischung auf iPad Pro 12,9 Zoll und iPhone – was die Hardware angeht.
Kleineres iPad Pro
In erster Linie ist das iPad Pro in 9,7 Zoll eine kleinere Ausgabe des schon im letzten Jahr vorgestellten iPad Pro mit 12,9 Zoll. Darauf deuten die vielen Ähnlichkeiten in der Hardware hin: Verbesserter Bildschirm mit besserer Farbsättigung, vier Lautsprecher, Apple A9X-Prozessor, einer Siri, die immer auf Empfang ist und der Möglichkeit, professionelles Zubehör anzuschließen. Dafür sorgt der Smart Connector und die Möglichkeit, den Apple Pencil zu verwenden.
Auf der anderen Seite übernimmt das neue iPad Pro 9,7 Zoll ein paar Features vom iPhone, denn es kann 12 MP Fotos aufnehmen und Videos in 4K, besitzt einen Retina-Flash für bessere Selfies im Dunkeln und wird auch in Roségold angeboten.
Drei Speichergrößen
Apple stellt sich preislich das iPad Pro in 9,7 Zoll bei 689 Euro vor. Dafür bekommt man 32 GB Speicher, aber kein Mobilfunk. Für 869 Euro gibt es 128 GB und für 1049 Euro 256 GB. Wer auch Mobilfunk wünscht, kann das zu einem Aufpreis von je 150 Euro dazu kaufen.
Damit Nutzer, die lieber ein iPad Pro mit 12,9 Zoll haben wollen, nicht neidisch auf den vielen Speicher sind, hat Apple auch die Option der 256 GB für das größere Modell eingeführt. Dafür muss man 1269 Euro ausgeben, wenn WLAN reicht oder 1419, wenn LTE dabei sein soll.
Das iPad Pro in 9,7 Zoll kann man ab 24. März vorbestellen, am 31. März beginnt die Auslieferung.