Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Dieser Spruch existiert nicht ohne Grund, auch wenn uns dieser Sicherheitsgedanke ein wenig unwohl stimmen lässt. Vertrauen ist ein hohes Gut und es stellt die Persönlichkeitsrechte wie auch Intimsphäre einer Person dar. Diese Grenze zu überschreiten sollte wohl bedacht werden aber bestimmte Umstände können dieses Vorgehen durchaus rechtfertigen. Bestes Beispiel hierfür ist die Sorgepflicht für unsere Kinder. Sie sind nicht immer in der Lage Risiken richtig einzuschätzen und gehen unbedarft mit der Umwelt um. Gerade im Internet sind die Gefahren von Kriminalität nicht zu unterschätzen. Es empfiehlt sich, die Aktivitäten der Minderjährigen zu überprüfen und natürlich Aufklärung zu leisten.
Kinder denken und handeln nicht wie Erwachsene
Verbote sind da, um gebrochen zu werden. Wieder ein Wortspiel, das nicht von ungefähr kommt und durchaus gang und gäbe ist. Dabei muss bei Jungen und Mädchen noch nicht einmal böse Absicht im Spiel sein, es gehört zur Entwicklung dazu Neues zu erkunden und sich über Grenzen hinwegzusetzen. Konsequenzen werden dabei kaum bedacht, es ist der Lerneffekt und die Erfahrung, die Kinder wachsen lässt. Dennoch eignen sich nicht alle Situationen für diesen praktischen Lehrgang fürs Leben. Besonders die moderne Medienwelt und die Möglichkeiten der digitalen Informationswege sind kaum zu überblicken, geschweige denn sind diese vollständig kontrollierbar, siehe https://de.refog.com/. Hinzu kommt, dass unsere Sprösslinge uns in manchen Dingen bereits weit voraus sind. Sie übernehmen Funktionsweisen im natürlichen Umgang, müssen sich nicht um neue Technologien bemühen, sondern erfahren das digitale Zeitalter im Spiel.
Was den Kindern aber fehlt, ist die Fähigkeit ihr Handeln richtig einzuschätzen, Risiken werden übergangen, Konsequenzen nicht bedacht. Diese fehlende Hemmung führt zwar dazu, dass Wissen ungebremst verinnerlicht wird, allerdings lässt sie diese Unbedachtheit auch sprichwörtlich oftmals gegen die Wand fahren. Es ist wichtig, dass unsere Zöglinge selber wichtige Erfahrungen sammeln und daraus für später lernen. Im Internet wartet aber eine große kriminelle Energie, besonders auf unachtsame Computernutzer, zu denen Kinder nun auch gehören. Besonders groß ist die Gefahr im Internet vor:
- pornografischen Inhalten
- Betrugsmaschen
- Pädophilie
- Herunterladen von Viren, Trojanern
- Offenlegung von Passwörtern
- Kreditkartenmissbrauch
- gewaltverherrlichenden Inhalten
- Mobbing (Soziale Netzwerke)
- unsachgemäßer Medienkonsum bewirkt Herabsetzung moralischer Werte, stumpft ab, wirkt sich negativ auf die Gehirnentwicklung aus, bremst körperliche Aktivität usw.
Die Kreativität der Kinder nicht unterschätzen
Eltern sind in der Pflicht, die Internet- und Computernutzung ihrer Kinder zu beobachten, gerade weil Erwachsene Konsequenzen und Gefahren besser einschätzen können (sollten). Selbstverständlich bringt es nichts, die ganze Zeit neben den Kindern zu sitzen und jede Mausbewegung und Tastatureingabe zu beobachten. Das würde nur das Gegenteil bewirken, denn es gibt immer Mittel und Wege unbeobachtet Zugang zu ungeeigneten Inhalten zu finden. Dabei wirkt auch die Anziehungskraft des Verbotenen. Was zu Hause nicht möglich ist, wird entweder heimlich, bei Freunden, oder über das Smartphone, Tablet usw. gemacht.
Software für die Überwachung der Computernutzung zur Erziehungsunterstützung nutzen
Ein Mittel die Wege und Handlungen der Kleinen bis ins Detail nachverfolgen und überprüfen zu können, wird durch die Installation einer Spionagesoftware erreicht. Diese arbeitet unbeachtet im Hintergrund und zeichnet Tastatureingaben auf, protokolliert Webseitenbesuche und erstellt Screenshots von genutzten Webseiteninhalten, Chatprotokollen oder Videos. Durch eine Berichterstellung lässt sich das Verhalten der Kinder lückenlos nachvollziehen. Über das Ergebnis sollte mit den Kindern intensiv und präventiv gesprochen werden. Gefahren sollten verständlich vermittelt aber auch klare Grenzen gezogen werden.