Unter den Platzhirschen im Fitness-Armband-Bereich gehört das US-amerikanische Unternehmen Nike, aber unter anderem auch Jawbone aus San Francisco. Doch welches Armband bietet die besseren Funktionen? Was lohnt sich mehr? In diesem Artikel möchte ich euch meine Meinung zu den zwei Fitness-Armbändern geben und die Vor- und Nachteile aufzeigen.
Dieser Artikel ist oberflächlich gehalten und zeigt wirklich nur die Unterschiede und meine Meinung auf! Wer mehr und genauere Details über die Armbänder lesen möchte, sollte weitere Testberichte lesen. Zum Beispiel: Jawbone UP Testbericht – Nike Fuelband SE Testbericht
Vorgeschichte
Anfang 2012 stieß ich das erste mal auf das Nike+ Fuelband, das es damals noch nicht in Deutschland gab. Ich lies es mir über eine Twitter-Followerin aus New York schicken und war begeistert! 1 Jahr später verlor ich das Band bei einem unglücklichen Unfall, als ich hingefallen bin. Daraufhin kaufte ich mir aus reiner Überzeugung ein neues Band, dass es inzwischen auch in Deutschland gab. Ein weiteres Jahr später ging mein Band kaputt. Obwohl die Garantie schon abgelaufen war, erstattete mir Nike den vollen Betrag und überwies mir nur nach wenigen Wochen das Geld. Mit diesem Geld kaufte ich mir dann die neue Version namens Nike+ Fuelband SE.
Im Februar diesen Jahres holte ich mir dann ein Jawbone UP. Ich hörte viel Positives und wollte es einfach einmal ausprobieren. Beide Bänder trage ich seitdem täglich. Rechts das Nike Fuelband SE, links das Jawbone UP.
Übertragen der Daten mit dem Smartphone
Beide Bänder lassen sich problemlos mit dem Smartphone übertragen. Während man das Jawbone UP in die Kopfhörer-Buchse stecken muss, gibt es beim Nike+ Fuelband SE eine Bluetooth Funktion. (Vor wenigen Wochen kam das neue Jawbone UP2 in den Handel, das auch eine Bluetooth-Funktion mit sich bringt!)
Überzeugt hat mich beim Übertragen allerdings das Jawbone UP, da es deutlicher einfacher ist, das Band einfach in das Smartphone zu stecken. Beim Fuelband muss ich das Bluetooth erst am Band aktivieren, dann im Smartphone aktivieren und auswählen. Das nimmt viel mehr Zeit in Anspruch. Zusätzlich macht sich das auch deutlich auf den Akku des Bands bemerkbar.
Übertragen der Daten am Computer
Das Nike+ Fuelband SE bringt eine Software für den Computer mit. Wenn man das Fuelband per USB anschließt, dann öffnet sich automatisch das Programm und überträgt die aktuellen Daten. Das Jawbone UP bringt leider keine Software mit und ist daher nur mit einem Smartphone übertragbar.
Die Apps
Zu den Apps gibt es nicht viel zu sagen. Beide Apps sind leicht verständlich und übersichtlich.
Das Killer-Feature
Bei beiden Bändern gibt es ein Feature, dass das andere Band nicht hat und sich somit deutlich unterscheidet.
Nike+ Fuelband SE
Die LED-Anzeige gibt die aktuellen Daten aus und bringt eine Uhr mit sich. Somit kann man jederzeit schauen, wie viel Uhr es ist und wann man sein Ziel erreicht hat.
Jawbone UP
Der Vibrations-Alarm ist wohl das beste an diesem Armband. Ich werde jede Stunde, an dem ich mich nicht aktiv bewege, mit einer Vibration erinnert. Zusätzlich gibt es eine Weckfunktion, bei dem das Armband einen sanft aus den Schlaf holt. Beispielsweise möchte man spätestens um 7 Uhr aufstehen, gerne aber auch früher, wenn man nicht mehr in der Tiefschlafphase ist.
Mein Fazit
Beide Fitness-Armbänder sind toll und kann ich weiterempfehlen. Müsste ich mich allerdings entscheiden, dann würde ich persönlich das Jawbone UP bevorzugen. Die beste Funktion ist einfach der Wecker via Vibrationsalarm, der mich am Morgen deutlich angenehmer, als ein normaler Wecker aus den Schlaf holt!