Konto aufräumen: Unnötige Verträge kündigen und Geld sparen

Bei manch einem verheißt ein Blick auf den Kontoauszug nichts Gutes: Abbuchungen von Dienstleistungen, die schon lange nicht mehr in Anspruch genommen werden, fressen das monatliche Budget auf. Dabei ist die Lösung ganz einfach – wenn man sie durchzieht: Einfach mal von Verträgen befreien, die nicht mehr relevant sind. So geht’s.

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Was kommt so in Frage?

So gut wie alles, was vom Konto abgebucht wird, geschieht aufgrund eines Vertrags. Sei es die Handyrechnung, der Energieversorger, eine Dauerspende, ein Zeitschriften-Abo oder die Muckibude. Bei bestimmten Dingen sollte man ein bisschen aufpassen, beispielsweise beim Energieversorger, weil ohne Strom lebt es sich komplizierter. Andere Dienste sind verzichtbar, beispielsweise das Fitnessstudio, wenn man es ohnehin nicht besucht.

Wenn man sich Diensten entledigt, die ohnehin nicht mehr benötigt werden, spart das jede Menge Geld im Monat und hält den Kontoauszug übersichtlicher.

Hilfe zur Selbsthilfe

Auf der anderen Seite stehen die Anbieter, die freilich nur wenig Interesse daran haben, Verträge zu kündigen. Deshalb ist es häufig wesentlich komplizierter, einen Vertrag zu kündigen als einen abzuschließen. Bestes Beispiel: Autoversicherung. Wer schon einmal einen Stromanbieter gewechselt hat, der weiß, dass das ziemlich einfach ist. Einfach den neuen Anbieter bevollmächtigen und alles andere geht wie von alleine. Kein Papierkram, keine Briefe, es läuft alles. Bei der Kfz-Versicherung ist das anders. Hier muss die alte aktiv gekündigt werden – und zwar fristgerecht (wir alle kennen entsprechende Werbespots gegen Ende des Jahres aus dem Fernsehen).

Unterstützung hierbei gibt es etwa bei Sepastop, wo eine Vielzahl von Diensten hinterlegt ist. Dort gibt es eine Hilfestellung zur Kündigung von Verträgen aller Art. Es müssen einfach nur ein paar wichtige Daten eingegeben werden und das System generiert eine Kündigung, mit der der Vertrag fristgerecht aufgelöst werden kann.

Eigentlich ganz einfach

Inhaltlich ist die Kündigung recht einfach. Es muss benannt werden, was gekündigt werden soll, wann (zum nächstmöglichen Zeitpunkt) und es sollte eine eindeutige Referenz geben, damit der Anbieter genau weiß, worum es geht. Bei einer Kfz-Versicherung kann das die Versicherungsnummer oder das Kennzeichen sein, beim Handy-Vertrag die Handynummer und beim Fitnessstudio genügt oft schon die Anschrift. Vorsichtshalber sollten dennoch so viele Informationen wie möglich angegeben werden, also die Kundennummer, um nur ein Beispiel zu nennen.