Kostenloses WLAN in Deutschland – Italien macht es vor, Surfkomfort mit WLAN-Repeater steigern

Bereits in dieser Woche wird offiziell das Gratis-WLAN von Kabel Deutschland in Dresden von Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert freigeschaltet.

Aus einer Ankündigung der Stadtverwaltung wurde dies deutlich. Die  Bewohner von Dresden können dann täglich bis zu 30 Minuten kostenlos die entsprechenden WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland nutzen. Aber dabei soll es nach Kabel Deutschland nicht bleiben.

In Deutschland ist von Kabel Deutschland für 14 weitere Städte ein ähnlicher Service geplant. Auch hier sollen in den jeweiligen Städten 30 Minuten kostenloses WLAN zur Verfügung gestellt werden. Ein solches Konzept wurde bereits in Berlin eingeführt.

In der Zukunft freies WLAN flächendeckend?

Bis es soweit sein wird, dass wir in ganz Deutschland ein flächendeckendes WLAN-Netz haben werden, ist es noch ein weiter Weg. Schon alleine in den Arenen und Stadien würde man sich ein freies und vor allem stabiles WLAN-Netz wünschen. Die SAP Arena in Mannheim macht es mit Unitymedia KabelBW vor.

WLAN

Hier gibt es seit diesem Wochenende kostenloses und freies Internet für die Besucher über das Glasfasernetz. Nur um das einmal deutlich zu machen, kommen hier ganze 160 Access-Points in einer Arena zum Einsatz um tausende Besucher ausreichend zu versorgen.

ABB liefert flächendeckendes WiFi-Netz für Venedig

Ein Bick nach Italien macht den bereits oben gewünschten Weg deutlich. Die Stadt Venedig erteilte einen Auftrag, den ABB entsprechend umsetzte. Es ging um ein flächendeckendes WiFi-Netz in der Stadt und wurde bereits in Betrieb genommen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=R14RmxGUn2A

Das Netz aus ganzen 200 Mesh-Routern soll rund 40.000 Kunden am Tag versorgen können. Dieses Projekt ist Teil der „Free ItaliaWiFi“-Initiative, die von Rom, Venedig und Sardinien ins Leben gerufen wurde. Ein landesweites kostenloses Breitbandnetz soll durch diese Initiative ermöglicht werden und beinhaltet aktuell ganze 2130 WiFi-Hotspots mit 427.00 Mitgliedern.

Surfkomfort fängt allerdings schon im eigenen Haus an

Keine Frage, der Sprung vom landesweiten zum heimischen WLAN-Netz ist gigantisch. Allerdings fängt der Surfkomfort bereits genau hier an. Der Bayerische Rundfunk (BR) ging auf diese Problematik in einem eigenen Artikel ein.

Denn genau hier möchte ich bereits das flächendeckende WLAN-Netz nutzen und nicht nur dort, auch im Garten wäre es im Sommer wünschenswert. Denn genau dort wo ich mich die meiste Zeit aufhalte soll das Netz entsprechend stark sein.

Von der Möglichkeit über das Stromnetz eine entsprechende Reichweite zu vergrößern halte ich allerdings nichts. Die Technik hat sich zwar verbessert, dennoch ist es schwierig im Hinblick auf SmartGrid-Technologie hier aktuell ein gesundes System einzusetzen.

Ein WLAN-Repeater (wie sie bei wlanrepeatertest.org zu finden sind) halte ich daher für sinnvoller. In die Steckdose angeschlossen, verstärkt dieser das eingehende Signal und erhöht damit die Reichweite.

Keine Frage, beim Einsatz der Technologie streiten sich die Geister. Allerdings konnte ich im letzten Jahr D-Link besuchen und erhielt dort den D-Link DIR-505, der ebenfalls als WLAN-Repeater genutzt werden kann.

Und nicht nur das, der D-Link DIR-505 kommt auch mobil bei mir zum Einsatz. Denn er ist eben nicht nur ein Repeater, sondern auch ein Access-Point und so kann ich beispielsweise im Hotel die Zugangsdaten eintragen und alle Geräte dann mit dem WLAN-Netz des DIR-505 verbinden.