Das Unternehmen Blackberry ist stark angeschlagen und musste herbe Verluste hinnehmen. Jetzt müssen rund 4.500 Mitarbeiter den Smartphone-Hersteller verlassen. Der Verkauf von Blackberry könnte nun für einen Bieterstreit sorgen.
Auch der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo ist an Blackberry interessiert und prüft aktuell ein Gebot am Smartphone-Hersteller. Lenovo habe sich hierfür angeblich einen Einblick in die Bücher ermöglicht. Lenovo möchte auch im Smartphone-Segment Fuß fassen und ist gezwungen hier massiv aufzustocken.
Lenovo und auch Blackberry sind bisher stark auf Unternehmen fixiert. Dies könnte für den Kauf von Blackberry durch Lenovo sprechen, um hier noch größere Anteile zu erhalten.
Ob ein Verkauf von Blackberry überhaupt stattfindet ist jedoch noch nicht geklärt. Fakt ist, dass etwas dort passieren muss. Dafür sorgten die herben Verluste von Marktanteilen im August. Man erklärte jedoch, man würde strategische Optionen prüfen.
Fakt ist jedoch, dass bei Blackberry dringend etwas passieren muss. Fehlende Funktionalitäten und mangelnde Innovationen haben das Unternehmen immer weiter ins Abseits geschoben. Die Relevanz nimmt deutlich ab. Auch ein kleiner Test des Blackberry Z10 konnte uns nicht von den aktuellen Produkten überzeugen.