Ein neuer Vertreter der günstigsten Smartphone-Serie des Herstellers Meizu wurde vorgestellt. Mit dem Meizu M3 macht der Chinese zwar wenig neu, aber auch wenig falsch.
Viel geändert hat sich seit dem M2 also eigentlich nicht, welches letzten Sommer präsentiert wurde. Das Display hat noch immer eine Diagonale von handlichen 5 Zoll, doch auch die Auflösung von 1280 x 720 Pixeln wurde beibehalten. Zum Schutz des Displays wird erstmals das „Xensation Glass“ des deutschen Herstellers Schott zum Einsatz kommen. Äußerlich behält es den Stil der Meizu-Geräte definitiv bei, was am ovalen, haptischen Homebutton erkennbar ist, doch weicht der kantige Displayrahmen auf der Front einem runden dank 2.5D-Display.
Aktueller SoC
Im Inneren des Gerätes gibt es selbstverständlich einen aktuellen, jedoch günstigen Chip zu sehen. Der etwas in die Jahre gekommene MT6735 von 2014 wurde durch den MT6750 aus diesem Jahr ersetzt, wobei letzterer mit zwei Cortex A53-Kernen bei 1,5 GHz und zwei A53ern bei 1,0 GHz in big.LITTLE-Architektur daherkommt. Begleitet wird er wahlweise von 2 oder 3 GB RAM, was vom dazugehörigen Flashspeicher von 16 bzw. 32 GB abhängt. Die Kameras wurden bei 13 MP hinten und 5 MP vorne belassen, was in einem Gerät dieser Preisklasse völlig im Rahmen ist.
Preis ist natürlich auch ein Stichwort, denn nicht mit alltagstauglichen Spezifikationen und knalligen Gehäusefarben, sondern vor allem mit einem günstigen Preis will Meizu die Jugend locken. Da ein offizieller Launch in Deutschland so gut wie ausgeschlossen ist, müssen wir uns auf die chinesischen Preise beziehen, die bei umgerechnet 81 Euro (599 Yuan) für die 16-GB-Variante und 109 Euro (799 Yuan) für die 32-GB-Variante liegen. So kann sich noch immer ein Import von Online-Händlern wie GearBest.com lohnen, doch ist es aktuell noch nicht mal beim Hersteller verfügbar, sondern kann vorbestellt werden.
Quelle: Meizu