Ein wirkliches Schnäppchen ist das Microsoft Surface Book mit einem Einstiegspreis von 1.499 Euro ja ohnehin nicht, doch jetzt setzt Microsoft dem Ganzen nochmal die Krone auf und erhöht den bisherigen Oberpreis von 2.699 Dollar um weitere 500 Dollar für das Premium-Modell mit 1-TB-SSD auf insgesamt unbezahlbare 3.199 Dollar.
Vielleicht rechtfertigt sich der hohe Aufpreis jedoch auch in den Augen mancher Käufer, denn statt 128 GB an Speicher bekommt ihr den erwähnten Terabyte, statt 8 GB RAM bekommt ihr stolze 16, statt eines i5-Prozessors einen i7 und statt einer integrierten GPU eine dedizierte Grafikkarte. Bedacht werden muss allerdings, dass der Preis von 3.199 Dollar sogar nur in den USA gilt, und das Surface Book in allen Varianten zum Start Anfang 2016 hier in Deutschland teurer werden dürfte. Dies hängt angeblich mit dem schwachen Euro und den im Preis noch nicht reflektierten Steuern zusammen.
Was haltet ihr von so einem Premium-Modell? Gibt es in dem Anwendungsbereich, für welches das Surface Book letztendlich beworben wird, überhaupt Benutzungsfälle, die diese Ressourcen benötigen? Selbstverständlich ist bei RAM, CPU und Speicher oft die Devise gültig, „mehr“ ist besser, doch irgendwo ist vermutlich auch eine Obergrenze.
via: TabletHype