Mobile WLAN-Router als externe Akku oder Multimediazentrale nutzen

WLAN-Router und WLAN-Repeater sind heutzutage mehr als nur reine Spezialisten um eine Verbindung via Funk zum Internet herzustellen oder sie gar nur zu verstärken und deren Reichweite zu erhöhen. 

Vielmehr lassen sie sich als Multimediazentrale nutzen um Fotos, Videos oder Dateien schnell und flexibel freizugeben, Musik zum Beispiel mit einer Spotify-Anbindung an die Musik-Anlage zu übertragen oder sie vielleicht auch als externen Akku nutzen (wenn es ein mobiler WLAN-Router ist).

Ob wir nun von einem Router oder Repeater sprechen spielt zunächst keine Rolle, wir konzentrieren uns hierbei rein auf die mobilen Ausführungen. Hierfür haben wir uns einige Beispiele angeschaut, wie sie noch eingesetzt werden könnten.

Router Gramofon mit Spotify-Anbindung als Kickstarter-Projekt

Mobil soll er sein und das ist der Gramofon-Router, der der als Kickstarter-Projekt später für rund 30 Dollar erhältlich sein soll. Der Router kann ebenso als Repeater oder reiner Hotspot eingesetzt werden. Er wird deshalb so besonders, weil er über eine Spotify-Anbindung und einen AUX-Anschluss verfügt.

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Über eine App für Android und iOS könnt ihr eure Musik auswählen und wird via WLAN dank der Spotify-Anbindung am Gramofon über den AUX-Anschluss an die Musik-Anlage weitergegeben. Gleichzeitig könnt ihr so euer WLAN-Signal verstärken. Da dürfte der Grillparty nichts mehr im Wege stehen.

D-Link DIR 510L auch als externen Akku und Multimediazentrale

Vor etwa zwei Jahren hatte ich die Möglichkeit direkt bei D-Link eine Übersicht der Produktpalette zu erhalten. Für Zuhause legte ich mir den D-Link DIR-505 Mobile Companion zu. Er kann als Router, Access Point, Repeater oder Hotspot eingesetzt werden. Ich nutze ihn als reinen Repeater und kann so auch bequem im Garten sitzen und arbeiten.

Jetzt geht D-Link noch einen Schritt weiter und präsentierte den D-Link DIR 510L und ermöglicht so auch das Aufladen der mobilen Endgeräte. Der interne Akku besitzt 4.000 mAh. Die Kapazität kann für den mobilen Router selbst genutzt werden oder aber um externe Geräte aufzuladen.

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Wem das noch nicht genügt, der kann den USB-Anschluss nutzen und mydlink SharePort um die Freigabe von Audio-, Video– oder auch Bild-Dateien bequem von unterwegs zu ermöglichen. Viel interessanter fand ich jedoch schon beim DIR-505, dass im Hotel das WLAN-Signal und der Zugang gespeichert werden konnte. Anschließend kann dann der eigene Hotspot gestartet werden und so mehr als nur ein Endgerät Zugang zum Hotel-WLAN erhalten.

Nutzen wir jedoch diese Funktionen wirklich?

Beim DIR-505 habe ich mydlink SharePort nicht genutzt und sah bisher auch noch keinen Grund darin. Lediglich die Hotspot-Funktion und als WLAN-Repeater konnte er mich überzeugen. Das sind für meine Begriffe auch bisher die beiden Funktionen, die für ein solches Gerät wirklich zum Einsatz kommen.

Die Reichweite zu erhöhen oder gar mit einer eingebauten SIM-Karte einen Hotspot zu erstellen macht wirklich Sinn. Bis es in Deutschland kostenloses WLAN flächendeckend geben wird und solche Geräte überflüssig machen wird, vergeht noch einige Zeit. Daran wird in nächster Zeit auch nichts die Übernahme von Titan Aerospace durch Google etwas ändern. Auch wenn ich hierfür etwas weiter ausholen musste und einen mächtigen Sprung zum eigentlichen Thema nahm.