Was ist noch bequemer als die Wohnungssuche im Internet? Die Online-Wohnungssuche per App! Optimierte Ladezeiten und mehr Übersicht machen Websites für Smartphones beinahe überflüssig, am Funktionsumfang mangelt es ebenfalls nicht.
Immobilien-App für alle Systeme
Mittlerweile gibt es für jeden Zweck eine App – selbst technikferne Bereiche wie Joggen werden per Fuelband und Co. auf die digitale Ebene gebracht. Daten sammeln und auswerten, um den eigenen Fortschritt zu dokumentieren (Rückschritte bleiben hier einmal außen vor) – mehr braucht es nicht, um eine große Zielgruppe zu finden. In der Immobilienbranche kommt diese von ganz alleine. Der Markt ist immer härter umkämpft, wie der Blick auf Deutschlands größtes Immobilienportal zeigt. Umso wichtiger ist es, interessante Objekte auch unterwegs, auf dem Mobilgerät, frühzeitig zu sichten.
Bessere Performance in allen Bereichen
Webseiten laden mobil nicht immer mit bester Geschwindigkeit, sei es wegen des Endgeräts oder wegen der Netzabdeckung. Apps dagegen zeigen eine bessere Performance. Zudem bieten sie mehr Komfort: Sie sind auf die Steuerung per Hand optimiert, die gesamte Immo-Suche verläuft intuitiver. Die Inhalte bleiben trotzdem dieselben, es besteht also keine Gefahr, lukrative Inserate zu verpassen. Eher im Gegenteil: Durch die Anpassung an das Smartphone-Display wirkt auch die Präsentation ansprechender und bleibt schneller haften, die sogenannte Benutzererfahrung wird deutlich verbessert.
Auch als Desktop-App verfügbar
Übrigens: Die Immowelt-App existiert nicht nur für Mobilgeräte, sondern auch für Windows. Der Vorteil gegenüber der Website liegt auf der Hand: Eine noch bessere Struktur des Angebots und der Features sorgt für mehr Effizienz bei der Suche und dem Management verschiedener Objekte. Die Navigation durch Suchläufe, Merkzettel und zuletzt betrachtete Objekte geht vor allem auf Touch-Geräten wie Ultrabooks und Tablets deutlich flüssiger von der Hand.
Immo-Desktop-Apps als Vorteil für Windows 8?
Apps wie diese dürften auch Microsoft entgegen kommen. Seit Release von Windows 8 versucht die Softwareschmiede, Nutzer auch auf dem Desktop zur verstärkten App-Nutzung zu bewegen. Bislang hält sich der Erfolg in Grenzen, da viele Anwender lieber bei altbewährten Mustern bleiben. Objektiv gesehen ist das nicht immer der beste Weg – die Immobiliensuche schickt sich an, dem Massenmarkt genau das zu beweisen. Ähnlich sieht es beim Thema Touchpad-Nutzung bei PCs und Notebooks aus: Im März dieses Jahres hat Mozilla Firefox Touch aufgegeben und die Schuld für die mangelnde Akzeptanz an Microsofts UI weitergegeben. Um diesen Trend umzukehren, bedarf es Apps, die den Nutzer eines Besseren belehren – der Kreis zur Immowelt-App schließt sich damit wieder.
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