Die NSA soll weltweit rund 50.000 Netzwerke mit Schadsoftware infiziert haben, um an geheime Informationen zu gelangen.
Hierbei beruft sich die niederländische Zeitung „NRC Handelsblad“ auf Dokumente von Edward Snowden. Die Abteilung TAO (Tailored Access Operations) soll hierfür zuständig gewesen sein und rund 1.000 Hacker haben für sie gearbeitet.
In den Dokumenten werden infizierte Netzwerke in Brasilien und Venezuela gezeigt und die dortigen Virenprogramme werden von der NSA aus der Zentrale gesteuert. Damit aber noch nicht genug, denn auch der britische Geheimdienst soll solche Praktiken nutzen, um an geheime Informationen zu gelangen.
Wir sollten hier allerdings ehrlich zu uns selber sein, denn wundern tut dies eigentlich niemanden. Schon lange sind solche Praktiken alltäglich und werden genutzt, um eben an bestimmte Informationen zu kommen. Ein Beispiel wäre hier in einem etwas anderen Stil der Kampf gegen Raubkopien.