So schnell surfen wir in den kommenden Jahren mobil

Beschweren können wir uns auch heute schon nicht mehr. Octacore-Smartphones mit schlanken Betriebssystemen, leistungsstarken Akkus, Browsern der neuesten Generation und High-Speed-LTE-Internetverbindungen machen uns die Benutzung des mobilen Internets sehr angenehm.

Doch der verwöhnte Anwender ärgert sich trotzdem über gelegentliche Wartezeiten und Webseiten, die sich nur langsam aufbauen. In Zukunft wird es das nicht mehr geben.

Das 5G-Netz der Zukunft

Ab diesem Monat trumpft der Mobilfunkanbieter O2 mit neuen Smartphone-Tarifen auf, die das Internetvolumen der Kunden maflgeblich erhöhen werden. Tarifangebote wie „Business LTE“ erleichtern die professionelle Anwendung von Smartphone und Tablet. Dank nahezu flächendeckendem LTE und rechenstarken Geräten haben wir heute eine Basis, die solche Offerten zulässt.

Und obwohl der Ausbau der aktuellen Mobilfunktechnologie noch immer andauert, steht 5G bereits in den Startlöchern. Der LTE-Nachfolger verspricht laut Medienexperten Wireless-Internet mit 10 Gigabit pro Sekunde auf Smartphones, Tablets, Laptops und in Autos. Bis es soweit ist, müssen sich die Besitzer mobiler Endgeräte allerdings noch einige Jährchen gedulden.

Der Startschuss für das noch schnellere Netz fällt keinesfalls vor 2020. Allerdings ist fraglich, ob wir diese High-Speed-Verbindungen dann noch mit Geräten nutzen, die unseren heutigen Smartphones gleichen. Experten sind sich nämlich sicher: die Tage des Smartphones sind eigentlich schon gezählt.

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Das Ende der Smartphones?

Eigentlich ein Frevel, jetzt schon das Ende der Smartphones zu prophezeien. Allerdings ist es bereits 20 Jahre her, dass das erste Smartphone vorgestellt wurde. Der Wendepunkt kam nat¸rlich erst 2007 mit dem von Steve Jobs vorgestellten iPhone. Zukunftsforscher prophezeien jedoch eine Zukunft ohne das heute übliche mobile Endgerät. Der Grund: Mehr und mehr Geräte werden mit dem Internet vernetzt sein. Ein beliebiger Haushaltsgegenstand könnte dann ein ähnliches Funktionsspektrum wie ein Smartphone aufweisen.

Hinzu kommt die Tatsache, dass die Konsumenten nur dann ihre volle Kaufkraft entwickeln, wenn sie auch das Erscheinungsbild eines Gerätes in regelmäßigen Abständen drastisch ändert. Die Minicomputer der Zukunft werden also in jedem Fall anders aussehen.

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