Gönnt man sich ein teures Smartphone (Apple iPhone, Samsung Galaxy usw.), dann ist sowohl das Auspacken als auch das Einrichten eine riesengroße Freude. Leider kann diese binnen Sekunden zerstört sein, denn ein Defekt ist schneller da als man denkt. Das kann sowohl mit als auch ohne Eigenverschulden der Fall sein, Platz eins ist nach wie vor das gebrochene Glas auf der Vorderseite. Funktioniert der Touchscreen noch, dann ist zumindest die Bedienung gewährleistet. Ein Dauerzustand ist es aber nicht, schließlich spürt man die Risse in der Regel und wirklich schön ausschauen tut es ebenfalls nicht. Doch was ist bei einem defekten Smartphone eigentlich zu tun?
Reparieren ist die erste und interessanteste Option
Mit einem kaputten Handy hält sich die Freude in Grenzen. Aus diesem Grund ist Handeln angesagt, der erste Gedanke in so einer Situation sollte immer die professionelle Handy Reparatur sein. Wer jetzt an hohe Kosten denkt, der sollte sich schnell eines Besseren belehren lassen. Es ist nämlich in der Regel so, dass der Neupreis wesentlich höher wäre und pauschale Zahlen schwierig sind. Natürlich kann ein Freund für seine Reparatur 200 Euro gezahlt haben, doch dahinter steckt dann oft ein teures Handy für 800 oder 1.000 Euro. Rechnet man es gegen, dann ist das Reparieren deutlich preiswerter. Und genau diese Gegenrechnung sollte man immer machen, unabhängig vom Modell (Einsteiger-, Mittel- oder Oberklasse).
Eine Handy Reparatur weist aber noch weitere Vorteile auf. Zum Beispiel muss weniger Zeit investiert werden (im Idealfall dauert die Schadensbehebung nur wenige Stunden), man muss sich nicht auch noch um den Verbleib des alten Smartphones kümmern und einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat es ebenfalls. Schließlich wird das Gerät weitergenutzt und es muss kein neues Handy mit dem Verbrauch wertvoller Rohstoffe hergestellt werden.
Eine Servicewerkstatt für Handys aufsuchen
Im Zuge der Reparatur stellt sich die Frage, wer das Reparieren übernehmen soll. Selbst Hand anlegen ist nur in wenigen Ausnahmefällen eine gute Idee, beispielsweise wenn das Smartphone schon ein älteres Baujahr aufweist. Dann kann man sich die Ersatzteile besorgen und sein Glück versuchen. Bei einem teuren oder neueren Gerät spricht nahezu alles dagegen. Nicht nur besteht als Laie die Gefahr von weiteren Beschädigungen durch die Reparatur (Kratzer auf dem Motherboard, eine abgerissene Kabelverbindung…), sondern man verliert dadurch auch die eventuell noch vorhandene Garantie/Gewährleistung. Und das kann dann erst recht teuer werden.
Um also kein Risiko bei aufwendigeren Reparaturen einzugehen, ist eine Handy-Servicewerkstatt „Pflicht“. Diese schaut sich den Schaden an, gibt Auskunft über die Kosten und die erforderlichen Maßnahmen, und nach dem Okay wird auch schon mit der Behebung begonnen. Sind alle Ersatzteile lagernd, dann dauert es manchmal sogar nur ein paar Stunden.
Neukauf als letzte Maßnahme
Ist der Schaden am Handy zu groß, dann ist ein Neukauf selbstverständlich gerechtfertigt. Es kommt aber nur selten vor, beispielsweise nach einem größeren Wasserschaden oder wenn ein Auto darübergefahren ist. Aber selbst in dieser Situation kann man noch etwas Gutes tun, denn es ist nirgends niedergeschrieben, dass es ein neues Smartphone sein muss. Das heißt, man kann sich am Gebrauchtmarkt umschauen. Und wenn es einem zu riskant ist, dann bieten sich Plattformen an, die sich auf die Wiederaufbereitung von Handys spezialisiert haben.