Das eigene Smartphone verlieren, die Schaltzentrale für alle Arbeiten, ist so eines der Dinge die man nicht erleben möchte. Gespeicherte Passwörter, hinterlegte Daten, private Bilder und Informationen sind allesamt auf dem Gerät vorhanden.
Wenn es dir dann innerhalb von zwei Monaten gleich dreimal passiert und zweimal am gleichen Tag, dann hast du schon ein absolutes Talent dafür. Beim ersten Mal meldete sich der Finder am nächsten Tag bei mir. Natürlich hatte ich keine Code-Sperre drin und so konnte dieser alles am Handy durchsuchen. Zuvor änderte ich alle Passwörter und kannte die Option „Mein iPhone suchen“ in der iCloud von Apple nicht.
Ich war wirklich froh darüber und hätte ich vorher gewusst, dass ich mein Handy orten lassen kann, dann hätte ich es versucht und alle Funktion die es dort gibt gleich genutzt. Es gab dann Anfang dieses Jahres allerdings erneut einen Versuch darauf zurückzukommen. Ich verlor mein iPhone in einem Club, wir riefen dort an und sie fanden es tatsächlich. Kurz darauf habe ich es wieder verloren und zwar im Taxi.
Ein Freund konnte mit seinem Gerät auf meine Apple-ID zugreifen und so über die App „Mein iPhone suchen“ mein Gerät aufspüren. Darüber kann ich einen Ton abspielen, den Modus „verloren“ einschalten und eine Code-Sperre eingeben oder einfach das iPhone vollständig löschen lassen. Allerdings war dies schon „zu spät“, denn erneut wurde es gefunden und der Finder meldete sich am nächsten Tag bei mir. Eine sehr ehrliche Person und versuchte alles, um den Besitzer ausfindig zu machen. Benutzen konnte er es aber nach meinen Einstellungen nicht mehr. Zu spät daran gedacht und somit wieder frei zugänglich für den Benutzer.
Was ich daraus gelernt habe?
- Code-Sperre immer aktiviert lassen
- Nach X-Eingaben soll es sich löschen
- „Mein iPhone suchen“ sofort benutzen
- Besser auf das Gerät aufpassen
Vor einiger Zeit habe ich euch über meine Erfahrungen mit dem Base Sorglos-Paket erzählt. Scheinbar werfe ich es häufiger zu Boden oder lasse es ungeschützt liegen, sonst hätte ich es womöglich nicht einschicken müssen. Doch wie auch beim Verlust, konnte ich hier nur positive Erfahrungen sammeln, wie der zweite Teil „Reparatur und Rücksendung“ zeigt.