Worauf es beim Kauf einer Smartwatch ankommt

Mit der Smartwatch am Handgelenk ist man stets erreichbar und braucht somit keine Angst mehr haben, irgendwelche Nachrichten in den sozialen Netzwerken zu verpassen. Ob WhatsApp-Nachricht, Facebook-Kommentar, Twitter-Erwähnung oder SMS – man wird sofort verständigt und weiß nach kurzem Blick auf das Display, worum es geht. Doch die neuartigen Uhren stellen auch einen Mehrwert für die Gesundheit dar, weil es immer mehr Fitness- wie auch Health-Funktionen gibt. Doch worauf ist zu achten, sofern man auf der Suche nach einer Smartwatch ist?

Die Größe des Displays spielt keine nennenswerte Rolle

Eine Smartwatch liefert nützliche Informationen, ohne dass man dafür das Smartphone aus der Hosentasche ziehen muss. Wer zudem telefoniert, der muss mitunter an einen Agentenfilm denken – wer telefoniert sonst mit seinem Handgelenk? Befasst man sich intensiver mit dem Thema Smartwatch, so wird man zuerst einmal feststellen, dass es unterschiedliche Größen gibt und auch abweichende Auflösungen, sodass man sich zuerst einmal mit der Frage des Displays auseinandersetzen sollte.

Hauptsächlich kommen OLEDS oder auch LED-LCDs zum Einsatz. OLEDs nutzen die Pixel um ein eigenes Licht zu schaffen; bei den LED-LCDs wird hingegen die Hintergrundbeleuchtung herangezogen, sodass die Pixel ausgeleuchtet werden. Ein LCD-Display mag zwar heller sein, liefert jedoch die schlechteren Kontraste. Wer unsicher ist, DER sollte sich im Rahmen eines Vor-Ort-Vergleichs selbst überzeugen, welche Display-Variante für einen selbst besser ist.

Während es etwa dem Hersteller Elo durchaus um die Displaygrößen und Pixeldichte geht, so spielt die Bildwiedergabe jedoch bei der Smartwatch aber keine große Rolle. Man sollte also, wenn man einen Vergleich im Laden durchführt, nicht nur auf den Bildschirm der Uhr achten, sondern sich auch auf andere Punkte konzentrieren.

Kann jede Smartwatch mit dem Smartphone verbunden werden?

Je nach Einsatzzweck, Preisklasse wie Hersteller gibt es andere Materialien oder auch Material-Kombinationen. Entscheidet man sich etwa für die Smartwatch aus dem Hause Apple, so besteht das Gehäuse entweder aus Aluminium (Standard), Stahl (Mittelklasse) oder Keramik (teuerste Preiskategorie). Die Huawei Watch 2 setzt sich etwa aus einer Kombination als Plastik und Stahl zusammen.

Zu beachten ist, dass sich nicht alle Smartwatches über LTE mit dem Smartphone koppeln lassen. Will man also diese ausgesprochen praktische Funktion nutzen, da man so immer mit seinem Handy verbunden bleibt, ist es wichtig, dass man im Vorfeld überprüft, ob diese Funktion auch unterstützt wird.

Vor allem im Bereich der Smart Home-Automation ist der NFC-Chip ein durchaus praktisches Feature, um beispielsweise beim Verlassen der eigenen vier Wände einen bestimmten Ablauf in Gang zu setzen. Sehr wohl kann auch mittels der NFC-Technologie bezahlt werden. In den USA ist diese Bezahlmethode schon längst zum Standard geworden, innerhalb Europas jedoch noch nicht ganz so bekannt.

Smartphone-Fernbedienung oder nützliches Zubehör?

Will man eine Smartwatch kaufen, so ist es ratsam, dass man sich bereits im Vorfeld überlegt, wofür die neumodische Uhr verwendet werden soll. Günstigere Modelle sind am Ende eine Mischung aus Fernbedingung und Freisprechanlage für das Smartphone – mit den teuren Exemplaren können hingegen umfangreichere Konfigurationen vorgenommen werden.